In der Schaftmontage wird mithilfe eines Projektors das Schnittmuster auf dem Material platziert und anschließend computergesteuert ausgeschnitten.
»In der Produktionshalle stehen die Maschinen dicht an dicht. Es riecht nach einem gemisch aus Leder, Klebstoff und Metall, es wird gehämmert, gefräst, geklebt und bezogen. In der oberen Etage, der Schaftmontage, rattern Nähmaschinen, eine alte Pfaff aus den Fünfzigerjahren ist dort immer noch im Einsatz. Frauen fügen die nebenan mit moderner Lasertechnologie ausgestanzten Lederteile zusammen. Wie viele Schuhoberteile am besten auf ein Lederfell passen, entscheidet nicht die Technik allein. Ein Arbeiter mit dem routinierten Gestus des Profis markiert mit einem Spezialstift Narben im Leder und andere unschöne Stellen. Nun können Projektion
und Zuschnitt mit möglichst wenig Abfall beginnen.«
Vom Taunus in die ganze Welt: Die Schuhmanufaktur Diamant in Bad Soden stellt seit 150 Jahren handgefertigte Schuhe her.
Text: Martina Propson-Hauck
Bildredaktion: Martin Schalk
Außenaufnahme des Unternehmensitzes der Schuhmanufaktur Diamant in Bad Soden.
Eine Mitarbeiterin in der Schaftmontage. An ihrer Arbeitsstation werden die Kanten der Leder-Riemenbänder geschärft, also von Fransen befreit.
Mitarbeiter, Robert Idic, in der Bodenmontage. Robert I. zieht den fertig genähten Schaft auf dem Leisten auf.
Der Mitarbeitende Ali Dahmani in der Bodenmontage. An dieser Arbeitsstation bekommen Damenschuhe ihren Absatz angeklebt.
Der unfertige Schuh sitzt noch auf seinem Leisten. Auf dem Papier ist eine Abbildung des fertigen Schuhs zu sehen.
Der Mitarbeitende Domenico Franze in der Bodenmontage. An dieser Arbeitsstation wird Kleber auf Absätze für Herren-Tanzschuhe aufgetragen, um anschließend verklebt zu werden.
Der Mitarbeitende Rizan Nissanah in der Schaftmontage. An dieser Arbeitsstation wird mithilfe eines Projektors das Schnittmuster auf das vor Rizan N. liegende Material platziert und anschließend computergesteuert ausgeschnitten.
Ein Damen-Tanzschuh mit seinem dazugehörigen Leisten. Dieser Schuh ist ein historisches Original aus den Anfängen des Unternehmens.
»In der Produktionshalle stehen die Maschinen dicht an dicht. Es riecht nach einem gemisch aus Leder, Klebstoff und Metall, es wird gehämmert, gefräst, geklebt und bezogen. In der oberen Etage, der Schaftmontage, rattern Nähmaschinen, eine alte Pfaff aus den Fünfzigerjahren ist dort immer noch im Einsatz. Frauen fügen die nebenan mit moderner Lasertechnologie ausgestanzten Lederteile zusammen. Wie viele Schuhoberteile am besten auf ein Lederfell passen, entscheidet nicht die Technik allein. Ein Arbeiter mit dem routinierten Gestus des Profis markiert mit einem Spezialstift Narben im Leder und andere unschöne Stellen. Nun können Projektion
und Zuschnitt mit möglichst wenig Abfall beginnen.«
Vom Taunus in die ganze Welt: Die Schuhmanufaktur Diamant in Bad Soden stellt seit 150 Jahren handgefertigte Schuhe her.
Text: Martina Propson-Hauck
Bildredaktion: Martin Schalk
In der Schaftmontage wird mithilfe eines Projektors das Schnittmuster auf dem Material platziert und anschließend computergesteuert ausgeschnitten.
Außenaufnahme des Unternehmensitzes der Schuhmanufaktur Diamant in Bad Soden.
Eine Mitarbeiterin in der Schaftmontage. An ihrer Arbeitsstation werden die Kanten der Leder-Riemenbänder geschärft, also von Fransen befreit.
Mitarbeiter, Robert Idic, in der Bodenmontage. Robert I. zieht den fertig genähten Schaft auf dem Leisten auf.
Der Mitarbeitende Ali Dahmani in der Bodenmontage. An dieser Arbeitsstation bekommen Damenschuhe ihren Absatz angeklebt.
Der unfertige Schuh sitzt noch auf seinem Leisten. Auf dem Papier ist eine Abbildung des fertigen Schuhs zu sehen.
Der Mitarbeitende Domenico Franze in der Bodenmontage. An dieser Arbeitsstation wird Kleber auf Absätze für Herren-Tanzschuhe aufgetragen, um anschließend verklebt zu werden.
Der Mitarbeitende Rizan Nissanah in der Schaftmontage. An dieser Arbeitsstation wird mithilfe eines Projektors das Schnittmuster auf das vor Rizan N. liegende Material platziert und anschließend computergesteuert ausgeschnitten.
Ein Damen-Tanzschuh mit seinem dazugehörigen Leisten. Dieser Schuh ist ein historisches Original aus den Anfängen des Unternehmens.
mein Name ist Philipp (geb. 1991) und ich bin freiberuflicher Foto- und Videograf mit Fokus auf Menschen, dessen persönliche Lebenswirklichkeit und Umfeld. Als multimedialer »Storyteller« ist es mein Ziel Informationen und Emotionen auf einfühlsame Art und Weise zu vermitteln – so, wie es am besten zur Geschichte und deren Inhalt passt. Neben meinen persönlichen Projekten arbeite ich für Zeitungen, Zeitschriften und Unternehmen.
Ich liebe es mich tief in Themen einzuarbeiten, erkunde meine Umgebung beim Joggen, Wandern und Klettern und verbringe meine Freizeit am liebsten im Wald, gleich hinter meinem Wohnort.
Meine »berufliche Heimat« liegt im Fotojournalismus und der Dokumentarfotografie. Im gleichnamigen Studiengang habe ich 2020 meinen Bachelor of Arts an der Fachhochschule Hannover absolviert. Parallel zum Studium – als Freiberufler und in Anstellung, als Produzent einer Medienagentur – hatte ich die Möglichkeiten mein Know-how im Bereich Bewegtbild zu erweitern und in der Kombination von Foto und Video neue visuelle Ansätze für meine Arbeit zu finden.
Schau doch gerne in die unten stehen Informationen für mehr Details über mich.
arte
Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ)
GEOlino
GO Magazin
Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ)
Neue Zürcher Zeitung (NZZ)
Spiegel Wissen
Weser Kurier
Aidshilfe Niedersachsen Landesverband e.V.
benthaus
Carl Zeiss GOM Metrology
Continental
Diakovere
Franziskustreff
Garant Maschinen
Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung e.V. (GTH)
Kyoto Prize
VGH Versicherungen
Windmöller & Hölscher
2024 | Ausstellung, »[ych mif]: Insel der Ahnen«, aufhof, Hannover |
---|---|
2021 | Vortrag über mein Langzeitprojekt »[ych mif]: Insel der Ahnen« für World Press Photo Oldenburg, Sonntagsmatinee |
2020 | Bachelor of Arts, Fotojournalismus und Dokumentarfotografie, Hochschule Hannover |
2020 | Ausstellung, »Im Tanz: Von Alltag und Veränderung«, Gretchen, Hannover |
2019 | Ehrenvolle Erwähnung, Der neue BFF-Förderpreis |
2019 | Ausstellung, »[ych mif]: Insel der Ahnen«, horizonte Umweltfestival, Zingst |
2018 | Stipendium, Canon Student Program, Visa pour l'image, Perpignan |
2018 | Ausstellung, »[ych mif]: Insel der Ahnen«, Gleis-D, Hannover |
2018 | Ausstellung, »[ych mif]: Insel der Ahnen«, Kulturbahnhof Mörfelden |
2017 | Finalist, VGH Fotopreis |
2017 | DAAD Stipendium am National Institute of Design, Gandhinagar, Indien |
2014 | Ausstellung, »jugend.kult.uhr | Ein Querschnitt der Jugend 2.0«, Hochschule Hahnover |
2013 | »Lena Kredel – Mensch Maschine«, Pilotfolge der arte Web-Serie: »Gesichter der Zukunft« |
mein Name ist Philipp (geb. 1991) und ich bin freiberuflicher Foto- und Videograf mit Fokus auf Menschen, dessen persönliche Lebenswirklichkeit und Umfeld. Als multimedialer »Storyteller« ist es mein Ziel Informationen und Emotionen auf einfühlsame Art und Weise zu vermitteln – so, wie es am besten zur Geschichte und deren Inhalt passt. Neben meinen persönlichen Projekten arbeite ich für Zeitungen, Zeitschriften und Unternehmen.
Ich liebe es mich tief in Themen einzuarbeiten, erkunde meine Umgebung beim Joggen, Wandern und Klettern und verbringe meine Freizeit am liebsten im Wald, gleich hinter meinem Wohnort.
Meine »berufliche Heimat« liegt im Fotojournalismus und der Dokumentarfotografie. Im gleichnamigen Studiengang habe ich 2020 meinen Bachelor of Arts an der Fachhochschule Hannover absolviert. Parallel zum Studium – als Freiberufler und in Anstellung, als Produzent einer Medienagentur – hatte ich die Möglichkeiten mein Know-how im Bereich Bewegtbild zu erweitern und in der Kombination von Foto und Video neue visuelle Ansätze für meine Arbeit zu finden.
Schau doch gerne in die unten stehen Informationen für mehr Details über mich.
arte
Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ)
GEOlino
GO Magazin
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Neue Zürcher Zeitung (NZZ)
Spiegel Wissen
Weser Kurier
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Carl Zeiss GOM Metrology
Continental
Diakovere
Franziskustreff
Garant Maschinen
Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung e.V. (GTH)
Kyoto Prize
VGH Versicherungen
Windmöller & Hölscher
2024 | Ausstellung, »[ych mif]: Insel der Ahnen«, aufhof, Hannover |
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2021 | Vortrag über mein Langzeitprojekt »[ych mif]: Insel der Ahnen« für World Press Photo Oldenburg, Sonntagsmatinee |
2020 | Bachelor of Arts, Fotojournalismus und Dokumentarfotografie, Hochschule Hannover |
2020 | Ausstellung, »Im Tanz: Von Alltag und Veränderung«, Gretchen, Hannover |
2019 | Ehrenvolle Erwähnung, Der neue BFF-Förderpreis |
2019 | Ausstellung, »[ych mif]: Insel der Ahnen«, horizonte Umweltfestival, Zingst |
2018 | Stipendium, Canon Student Program, Visa pour l'image, Perpignan |
2018 | Ausstellung, »[ych mif]: Insel der Ahnen«, Gleis-D, Hannover |
2018 | Ausstellung, »[ych mif]: Insel der Ahnen«, Kulturbahnhof Mörfelden |
2017 | Finalist, VGH Fotopreis |
2017 | DAAD Stipendium am National Institute of Design, Gandhinagar, Indien |
2014 | Ausstellung, »jugend.kult.uhr | Ein Querschnitt der Jugend 2.0«, Hochschule Hahnover |
2013 | »Lena Kredel – Mensch Maschine«, Pilotfolge der arte Web-Serie: »Gesichter der Zukunft« |